Regionale Workshops

Publikum, Frau bei Vortrag auf Bühne
Workshop im Rahmen von Kultur öffnet Welten | Foto: Kultur öffnet Welten

Im Rahmen von „Kultur öffnet Welten“ fanden 2017 bundesweit 16 Tagesworkshops statt – jeweils einer pro Bundesland. Ziel war es, eine möglichst breite Debatte vor Ort anzustoßen und Akteurinnen und Akteure weiter zu vernetzen. Teilhabeprojekte der Zukunft, aber auch Rahmenbedingungen und Herausforderungen von trans- bzw. interkultureller Arbeit wurden hier reflektiert. Die TeilnehmerInnen hatten Gelegenheit, eigene Projekte im Rahmen der Workshops nach Absprache vorzustellen und mit den anderen TeilnehmerInnen zu diskutieren. Die Workshops thematisierten sowohl übergreifende Themen der kulturellen Teilhabe als auch regionalspezifische Fragen thematisieren.

Eingeladen wurden: VertreterInnen von Kulturinstitutionen in kommunaler bzw. Landesträgerschaft, an freie KulturakteurInnen und Initiative, an KünstlerInnen und an VertreterInnen der Soziokultur, der Sozialverbände und der MigrantInnenselbstorganisationen.

Alle Workshops fanden in einer geschützten Atmosphäre ohne Pressebeteiligung in der Regel in Städten mit weniger als 80.000 EinwohnerInnen oder im Falle der Stadtstaaten in einem Stadtteil statt. Organisiert und moderiert wurden sie durch das netzwerk junge ohren im Rahmen seiner Arbeit als Koordinierungsstelle. Ziel war es, durch die Koordinierungsstelle über die Workshops hinaus einen überregionalen Fachaustausch herzustellen.

Vergangene Workshop-Termine:

17. Januar 2017: Rosenheim (Bayern),
Thema: „Balanceakt Ehrenamt und Hauptamt – Teilhabe und kulturelle Kooperation in Kommunen“

07. Februar 2017: Lingen (Niedersachsen),
Thema: „Teilhabe durch Sprache“

13. Februar 2017: Frankfurt/ Oder (Brandenburg),
Thema: „Grenzübergreifende Kulturarbeit“

17. Februar 2017: Rendsburg (Schleswig-Holstein),
Thema: „Kulturelle Identitäten - Kulturarbeit mit/ von/ für Minderheiten und Geflüchtete“

20. Februar 2017: Hellersdorf-Marzahn (Berlin),
Thema: „Diversität in Kultureinrichtungen“

27. Februar 2017: Hamburg-Altona (Hamburg),
Thema: „Diversität in Kultureinrichtungen“

13. März 2017: Koblenz (Rheinland-Pfalz),
Thema: „Netzwerke Kultureller Bildung"

23. März 2017: Aalen (Baden-Württemberg),
„Thema: Lernende Kulturregion - zeitgemäße Kulturarbeit im ländlichen Raum"

24. März 2017: St. Ingbert (Saarland),
„Thema: Modelle für Kultur im Wandel"

29. März 2017: Stendal (Sachsen-Anhalt),
„Thema: Kulturkooperationen zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum"

30. März 2017: Meißen (Sachsen),
Thema: „Kulturkooperationen zur Demokratiestärkung im ländlichen Raum“

3. April 2017: Lüdenscheid (Nordrhein-Westfalen),
Thema: „Inklusive Kulturarbeit und kulturelle Teilhabe“

6. April 2017: Eggesin (Mecklenburg-Vorpommern),
Thema: „Chancen & Herausforderungen für die Kulturarbeit im ländlichen Raum“

24. April 2017: Marburg (Hessen),
Thema: „Kultur für alle – Teilhabe und Partizipation am Kulturleben“

17. Mai 2017: Rudolstadt (Thüringen),
Thema: „Zivilgesellschaft und KulturakteurInnen“